Sommerkonzert der Stadtkapelle im Kremser Stadtpark


 Stadtkapelle Krems spielt Sommerkonzert im Kremser Stadtpark

 

Am 8. Juli 2022 ab 18:00 Uhr lud die Stadtkapelle Krems nach 2-jähriger Corona bedingten Pause bei freiem Eintritt wieder zum "Konzert im Park" ein. Bei traumhaftem Ambiente im Kremser Stadtpark konnten wir sie in gewohnter Weise musikalisch verwöhnen.

Obwohl es dieses Jahr der "Wettergott" nicht sehr gut mit uns meinte, bedanken wir uns über den zahlreichen Besuch und die mitgebrachte gute Laune trotz kühlerer Temperaturen. Wir hoffen Sie wieder bei einer unser nächsten Veranstaltung Willkommen zu heißen. Danke für Ihre Treue.

Wir möchten uns auch bei allen Helfer: innen bedanken, denn ohne ihre Unterstützung wäre eine solche Veranstaltung undurchführbar, insbesondere bei der Firma "EM Fleisch und Wurst Diskont" die uns ihren Kühlwagen kostenlos zur Verfügung stellte.

Zeitungsartikel der NÖN (Martin Kalchhauser) 10.06.2022

Kremser Stadtkapelle demonstrierte enorme Vielseitigkeit
Das breite Repertoire der Kremser Stadtkapelle erlebten hunderte Gäste beim Sommerkonzert im Pavillon im Stadtpark. Die Mitwirkenden agierten begeisternd - und der Wettergott spielte auch mit.
Ein eindrucksvolles Lebenszeichen gab die Kremser Stadtkapelle bei ihrem Sommerkonzert im einzigartigen Ambiente des Stadtparks. Pünktlich zu Konzertbeginn verzogen sich einige drohende Wolken, und der südliche Teil des Stadtparks war die ganze Zeit über stark bevölkert.

Surböck und Etzel am Taktstock
Gewohnt souverän agierte Kapellmeister Peter A. Surböck, der den Taktstock auch seinem Stellvertreter Benedikt Etzel überließ. Dieser dirigierte die Stücke “Lord of the Dance” und “One Moment in Time”, wobei er tadellos agierte. Ein besonderes Highlight des Konzertabends war sicherlich das Stück “Caribbean Summer”, das auch drei Teilen - “Guadelupe” (karibischer Walzer), “The Coconut Vendor” (Cha-Cha-Cha) und “Caribbean Nights” (Merengue) - besteht. Bereits beim Proben hatten die Musiker mit der Lebensfreude und Unbeschwertheit der Karibik großen Spaß. Beim Konzert sollte dieser auch auf das Publikum überspringen. Wie überhaupt die Vielseitigkeit der Kapelle, die sich im Programm widerspiegelte, stark beeindruckte.

Referenz an den Kremser Pavillon
Schon das Eröffnungswerk “Hofkonzert mit Strauß”, in dem eine Reihe bekannter Melodien des “Walzerkönigs” (Donauwalzer, Annen-Polka, Radetzkymarsch) vereinigt sind, hatte großen Anklang gefunden. Es war eine Hommage an den besonderen Ort, den 1898 errichteten Musikpavillon, gedacht. Beim längsten Stück des Abends, dem Medley "Filmerfolge" (14 Minuten!), bewiesen die Akteure Durchhaltevermögen - und ernteten frenetischen Applaus. Darin enthalten: Wunderland bei Nacht, Winnetou, Old Shatterhand, Colonel-Bogey-Marsch (River Kwai), Geisterreiter (Riders in the sky), Star-Wars (Krieg der Sterne) ,...

Urlaubsfeeling im Stadtpark
Der große Schauspieler, Sänger und Entertainer Peter Alexander war beim Konzert mit einigen seiner Hits im Medley “Peters Spezialitäten” vertreten. Urlaubsfeeling erlebten die Zuhörer beim Medley “Italo Pop Classics” mit den Titeln “Sará perché ti amo”, “Azzuro” und “Gloria”. Surböck überzeugte nicht nur am Taktstock, sondern auch mit einer gut vorbereiteten Moderation mit viel Geschichte und teils witzigen "Geschichterln" zu den einzelnen Stücken.

Viel Geschichte und "G'schichterln"
So erfuhr man, dass "Lord of the Dance" die Nacherzählung einer alten irischen Legende vom Kampf der guten gegen die bösen Mächte ist. Kurioses Detail zum Hit "Ring of Fire": 2004 widersprachen die Rechte-Inhaber einer Nutzung des Liedes für die Werbung einer Hämorrhoidensalbe. Dabei wurde die geplante Nutzung der "brennenden" Zeile „... and it burns, burns, burns, ..." von den Johnny-Cash-Erben als Verunglimpfung des Liedes betrachtet. Das berühmte "Take Me Home, Country Roads" beschreibt Gefühle und Gedanken während einer Fahrt auf einer Landstraße nach Hause. Der Refrain beschwört den intensiven Wunsch nach Hause zurückzukehren, an den Ort, „wo man hingehört und aus dessen Bergen man stammt“.

Gesungenes Liebesbekenntnis zur Musik
Bei der Darbietung von "Ein Leben lang" (FäaschtBänkler) wurde der Text von den Musikerinnen und Musikern gesungen. "Er ist Ausdruck unserer Treue zur Musik", meinte Kapellmeister Surböck. Dort heißt es: “Ein Leben lang an deiner Seite, bringst mich zum Träumen, lässt mich niemals allein. Möcht all die Zeit dich nie verlieren. Was für ein Glück, das mich umgibt, ist Musik.” Es wurde von der Stadtkapelle beim Sommerkonzert zum ersten Mal aufgeführt und bringt den Dank der Musikanten an das Publikum zum Ausdruck: „Dankeschön, es war wieder einmal wunderschön, und noch mal an alle Dankeschön und auf Wiederseh’n!“

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